Präzise Tiefdruck- und Flüssigkeitspegelmessung: der Drucksensor 981 mit standardisiertem 4-20-mA-Ausgang von Pewatron

Wo niedriger oder mittlerer Gasdruck oder entsprechende Flüssigkeitspegel schnell und mit hoher Genauigkeit gemessen werden müssen, sind rein mechanische, membrangesteuerte Druckwächter eine ausgezeichnete Wahl. Über die vom Kunden konfigurierbaren und an einzelne Prozesse anpassbaren Druckanschlüsse lassen sich Druckänderungen im Medium sehr schnell feststellen. In der Folge können, abhängig vom Druckniveau, Ventile und Pumpen ein- und ausgeschaltet oder Warnmeldungen ausgelöst werden. Da das Druckmessgerät nicht mit dem Medium in Kontakt kommt, eignet sich die Technologie nicht nur ausgezeichnet für die Messung von Flüssigkeitsständen in der Lebensmittel- und Getränkebranche, sondern beispielsweise auch von Schlammpegeln in industriellen Überlaufbecken oder Kläranlagen. 

Der Drucksensor 981 mit einem standardisierten Ausgang von 4-20 mA oder 0-10 VDC und einem konfigurierbaren, mechanischen Druckanschluss ist ein idealer Drucksensor für die Messung von Gas- und Flüssigkeitspegeln. Für eine kontinuierliche Messung lässt er sich direkt mit SPS-Steuereinheiten verbinden. Auch kann er einen Druckschalter ersetzen, womit er den Kunden eine noch bessere Druckniveauüberwachung ermöglicht. Der 981 funktioniert unter denselben rauen Bedingungen wie Standarddruckschalter. Die erste im Markt erhältliche Version verfügt über einen Messbereich von 0 bis 100 mbar, und die Konfiguration des Druckanschlusses entspricht nahezu derjenigen industrieller Druckschalter. Für den Betrieb ist eine Versorgungsspannung von 24 VDC erforderlich, in der Spannungsversorgung und für den normierten Ausgang kommt ein vierpoliger M12-Stecker zum Einsatz. Für die Medientrennung stehen Membranen von NBR bis EPDM sowie verschiedene Spezialmembranen zur Auswahl. Damit eignet sich der 981 bestens für die Druckfeststellung in aggressiven Gasen und Flüssigkeiten.

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